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Der neue Sportpark Rosenstraße lässt Sportlerherzen schlagen höher

Falkensee, den 19. 05. 2010

Es sollte ein schöner Tag werden. Die Eröffnung des Sportparks Rosenstraße, eingebettet in das Falkenseer Familienfest anlässlich des Internationalen Tages der Familie auf dem gegenüberliegenden Skaterplatz, sollte Jung und Alt ein buntes und abwechslungsreiches Programm bieten. Doch das Wetter spielte nicht. Es regnete und regnete und regnete. Das Familienfest fiel buchstäblich ins Wasser. Die wenigen Besucher, die dem Regen trotzten, fanden sich alle nach und nach im Sozialgebäude der Anlage ein. Ein Dach über dem Kopf war an diesem Tag einfach Gold wert. Nach der Freigabe der Anlage lud Bürgermeister Heiko Müller Interessierte zu einem Rundgang ein. Mit Regenschirmen ausgestattete Besucher wagten auch den längeren Weg zu den neuen Kunstrasenplätzen. Der 6 Millionen Euro teure Sportpark Rosenstraße wurde mit 200.000 Euro durch den Landkreis Havelland gefördert. Neben dem Sozialgebäude mit zehn Umkleidekabinen und 260 Plätzen, acht Duschräumen (mit 52 Duschen), WC-Anlagen (darunter auch ein Behinderten-WC), einem Sanitätsraum und einer Stiefelwaschanlage laden drei Kunstrasenplätze mit je 7.000 m2 Spielfläche und eine Leichtathletikanlage zu sportlichen Höchstleistungen ein. Derzeit sind 5659 Sportlerinnen und Sportler in 24 Sportvereinen organisiert. 3004 von ihnen sind jünger als 18 Jahre. Drei Fußballvereine mit 56 Mannschaften (davon 39 Jugendmannschaften, eine Frauenmannschaft und drei Mädchenmannschaften) nutzen die Anlage schon seit Mitte März aktiv zum Training. Die Anlage verfügt über 120 gepflasterte und 160 Rasenschotterparkplätze und soll künftig die Parkplatzsituation auch an der alten Anlage in der
Ringpromenade entspannen. Parkverbotsschilder in der Ringpromenade und verstärkte Kontrollen in diesem Bereich werden dazu beitragen.

 

Leider wurde die neue Sportanlage kurz nach der offiziellen Eröffnung Opfer von Vandalen: Der frisch verlegte Kunstrasen wurde herausgerissen, fünf Quadratmeter davon waren aufgerollt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1200 Euro. Die Stadt erstattete Anzeige gegen Unbekannt und wird gegenüber Vandalismus dieser Art rigoros zugreifen. „Wir kennen null Toleranz bei unbefugtem Betreten des Geländes!“, sagte Bürgermeister Heiko Müller. Deshalb soll ab jetzt ein Wachschutzunternehmen die Sportanlage absichern.

 

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