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Spannendes "Länderspiel" im Sportpark Rosenstraße

Falkensee, den 12. 10. 2011

Auf dem Rasenspielfeld in Sportpark Rosenstraße ging es am 8. Oktober 2011 heiß her. Spieler aus Madagaskar, meist junge Studenten, standen den Spielern der „Spätlese“-Traditionsmannschaft, alles gestandene Männer, des SV Falkensee-Finkenkrug e.V.  gegenüber. Zweimal 45 Minuten waren beide Tore hart umkämpft. Bürgermeister Heiko Müller, der in der ersten Halbzeit die Falkenseer Mannschaft im Tor unterstützte, atmete nach dem Halbzeitpfiff  tief durch. Die Ausmaße des Fußballtores hatten den Handballtor verwöhnten Bürgermeister dann doch ein wenig erschreckt, aber nicht abgeschreckt. Sein Tor hielt er sauber, wie es so schön in der Fußballwelt heißt. Am Ende siegte die Mannschaft des SV Falkensee-Finkenkrug e.V. mit einem Tor von Uwe Schmidt. Das tat der guten Stimmung, die von Anfang an herrschte, keinen Abbruch. Beide Mannschaften fanden sich auf Anhieb sympathisch und zeigten den wenigen Besuchern ein faires und ausgewogenes Spiel, welches Schiedsrichter Karsten Steinbring leitete.

 

Zuvor hatte Bürgermeister Heiko Müller die gut angenommene Anlage gelobt und seiner Freude Ausdruck verliehen, mit diesem besonderen Fußballspiel nun endlich das Rasenspielfeld einweihen zu können. Warme Worte fand auch Léa Raholinirina von der Botschaft Madagaskar. Sie freue sich auf das heutige Spiel, das Madagaskar und Falkensee, die Stadt in der sie gern leben, näher zusammenbringen wird. Gastgeschenke und mehr wurden ausgetauscht. Mit einem Vereinsschal des SV Falkensee-Finkenkrug e.V. überraschte Spätlesespieler Sven Steller Léa Raholinirina und begrüßte sie als neuen Fan der Falkenseer Mannschaft.

 

Bevor jedoch die beiden Landeshymnen erklungen und Heiko Müller mit dem ersten Anstoß das Spiel eröffnete, hatten die TSV-Leichtathleten Patrick Helbig und Enrico Frotscher mit Speerwürfen deutlich gezeigt, dass solch ein Rasenspielfeld nicht nur den Fußballern überlassen, sondern auch von den Leichtathleten intensiv genutzt wird. Schwungvoll warfen die beiden im Zehnkampf erprobten Sportler ihre Speere bis fast an die Mittellinie. Der starke Gegenwind an diesem Tag verhinderte weite Würfe. Begleitet wurden die Würfe von Jubelschreien und viel Beifall der Anwesenden. 

 

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