Zum ersten Mal in Falkensee: Spiel und Spaß beim Integrationssportfest des Landkreises
Warmwerden mit den „Eisbären“: Beim Integrationssportfest des Kreises Havelland, das am gestrigen Donnerstag, 29. August 2012, zum ersten Mal in Falkensee stattfand, brachte nicht nur die Sommerwärme die Teilnehmer ins Schwitzen. Zum beliebten Eishockeysong der Berliner „Eisbären“-Mannschaften tanzten sich die gut 350 Teilnehmer im Sportpark Rosenstraße warm. Danach ging es zu den verschiedenen Stationen des Festes: Mal waren dies „echte“ sportliche Herausforderungen, wie Weitspringen, Sprintläufe und Fußballspiele, mal eher spaßig gemeinte Bewegunsgsspiele. So konnten die kleinen und großen Sportler durch Tunnel krabbeln, auf Büchsentürme werfen und Gumminstiefel weit über den Rasen schleudern. Ob mit oder ohne Handicap – alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten viel Spaß und waren mit Eifer bei der Sache.
Das Sportfest des Landkreises findet jährlich anlässlich des Tages der Menschen mit Behinderung statt. Die Stadt Falkensee freute sich, zum ersten Mal Gastgeber zu sein und stellte dafür kostenlos die barriefreie Sportanlage in der Rosenstraße zur Verfügung. Der Kreissportbund organisierte die Aktivitäten und wurde dabei tatkräftig von Schülern des Lise-Meitner-Gymnasiums unterstützt. Schirmherr des Festes, Landrat Dr. Burkhard Schröder, freute sich über die vielen Teilnehmer, die schon am Morgen motiviert auf ihre Wettkämpfe warteten. Gabriele Steidl, Integrations- und Migrationsbeauftragte des Landkreises, und ihre Falkenseer Kollegin Manuela Dörnenburg lobten die unkomplizierte und gute Organisation der Stadtverwaltung, die den reibungslosen Ablauf des Festes garantierte. Man hoffe, auch in den kommenden Jahren wieder Gastgeber des sportlichen Miteinanders sein zu können.
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