2. Frauen - Zu viele technische Fehler und Torchancen nicht genutzt
Nach 2 Wochen Spielpause fuhren die 2. Frauen des HSV zum Spitzenreiter nach Hennigsdorf. Im Hinspiel konnte Falkensee gut mithalten und verlor mit 2 Toren Differenz. Das HSV-Team nahm aus den letzten beiden Spielen genug Selbstsicherheit, Willen und Spielverständnis mit.
Das Spiel begann bis zur 5. Spielminute sehr ausgeglichen. Doch Falkensee hatte Probleme gegen die Hennigsdorfer-Deckung. Auch Unstimmigkeiten der Schiedsrichter verunsicherten die Spielerinnen immer mehr. Durch diverse Fehlabspiele gab Falkensee den Gastgeberinnen immer wieder die Chance zum schnellen Gegenstoß. So konnte Hennigsdorf in Kürze auf 7:2 davonziehen. Falkensee nahm die Auszeit, um taktische Maßnahmen zu besprechen. Tor um Tor kämpfte Falkensee sich nun bis zur 29. Minute auf ein 9:9 heran. In dieser Phase gelang es dem HSV-Team durch eine aggressivere Deckung, immer wieder in Ballbesitz zu kommen und im Gegenzug das Tor zu machen.
In der Halbzeit (10:9) wurden noch einmal taktische Maßnahmen besprochen.
Das HSV-Team konnte mit guten Aktionen im Angriff und einer kompakten Deckung bis zur Mitte in Hälfte 2 gut mithalten. Trotz einiger Zeitstrafen für Falkensee war das Spiel sehr ausgeglichen. Selbst eine doppelte Unterzahl überstanden die HSV-Damen mit nur einem Gegentor. Doch die Fehlerabspiele häuften sich und Hennigsdorf konnte mit Tempogegenstößen leichte Tore erzielen. Die Falkenseer Deckung wurde immer löchriger und lud den Gegner zu Toren ein. Die Mannschaft rannte sich in der Hennigsdorfer Deckung fest oder warf bei Torabschlüssen die Torhüterin an. Die Gartenstädterinnen verloren ihre Linie und lagen zur 56. Spielminute mit 22:16 zurück. Der Abstand war zu groß, um das Spiel noch zu drehen.
Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 23:19 für Hennigsdorf.
Es spielten:
Stefanie Mrachacz, Marthe Busch, Nadine Koos, Katarina Hintze, Katja Schwab, Andrea Fiß, Diana Walpurgis, Silke Granda, Christina Wolsch, Jennifer K., Juliane Wolsch, Mandy Barth, Ivelina Vassileva, Gesine Mahnfeldt
Geschrieben von Viola Burzlaff (vb)