Die Seegefelder Straße ist seit dem 22. September für den Fahrzeugverkehr freigegeben. Über 12 Monate erfolgte im Abschnitt zwischen Seeburger Straße und Essener Straße auf einer Länge von ca. 400 Metern der grundhafte Ausbau der Seegefelder Straße. Neben der neuen Herstellung der Asphaltfahrbahn auf einer Breite von ca. 10,50 Metern einschließlich Abbiegespur und Fahrbahnteiler als Fußgängerquerungshilfen erfolgte die Herstellung eines einseitigen Gehweges auf der Nordseite und jeweils Radwege im Einrichtungsverkehr auf der Nord- und Südseite sowie die Herstellung der notwendigen Regenentwässerungseinrichtungen und unselbstständigen Grünanlagen. Zwei Bushaltestellen mit Warteunterständen sind am westlichen Bahnhofszugang entstanden. Im gesamten Bauabschnitt wurde zudem die Straßenbeleuchtung vollständig erneuert. Die Baumaßnahme wurde im Rahmen des Programms Kommunaler Straßen, Brücken- und Radwegebau (KStB) durch das Land Brandenburg mit Mitteln des Bundes gefördert. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 1,95 Millionen Euro. Die Anpassung der Bus-Linienführung wird voraussichtlich zum 30. September, spätestens zum 4. Oktober 2023 erfolgen.

Ebenfalls freigegegeben sind der Park + Ride Parkplatz mit 105 Pkw-Stellplätzen wie  auch der Bike + Ride Parkplatzesmit 48 überdachten Fahrradabstellplätzen in Form eines Doppelstockparksystem am Haltepunkt Seegefeld. Beide Plätze dienen der Verbesserung der allgemeinen ÖPNV-Verhältnisse in der Gartenstadt sowie der besseren Nutzbarkeit und Erreichbarkeit des Haltepunktes Seegefeld. Die Pkw-Stellplätze sowie die Fahrgassen, die Fahrradstellplätze und die angrenzenden Gehwegbereiche wurden mit Betonsteinpflaster hergestellt. Die Baumaßnahme umfasste auch die Errichtung einer Beleuchtungsanlage, die Herstellung der notwendigen Regenentwässerungseinrichtungen sowie von Grünanlagen und wurde auf der Grundlage der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur Förderung von Investitionen für den öffentlichen Personennahverkehr im Land Brandenburg (RiLi ÖPNV-Invest) durch das Land Brandenburg und mit Mitteln des Bundes gefördert. Die Baukosten liegen bei rund 790.000 Euro.