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Falkenseer Kinder überreichen Bürgermeister ein besonderes Andenken

Falkensee, den 25. 01. 2024

Im Rahmen einer Kinderbeteiligung ist ein Kunstwerk entstanden, dass fortan den neuen Rathauschef an die Wünsche der Kinder für ihre Stadt erinnert. Sauber, sicher und gern etwas aufregender. Mit diesen drei Adjektiven könnte man die Wünsche der Kinder von Falkensee ganz knapp zusammenfassen. Zumindest, wenn man sich das Ergebnis der Kinderbeteiligung anschaut, die im vergangenen Jahr vor der Bürgermeisterwahl stattgefunden hat. Dabei ist ein Kunstwerk entstanden, das die Wünsche und Kritikpunkte der jüngsten Einwohnerschaft der Stadt lebendig veranschaulicht. Dieses besondere Andenken haben 20 Kinder am 23. Januar 2024 persönlich an Bürgermeister Heiko Richter übergeben. Richter, mittlerweile seit 85 Tagen im Amt, empfing die Mädchen und Jungen herzlich per Handschlag im großen Sitzungssaal des Rathauses und nahm sich eine Stunde Zeit für das Gespräch über ihre Interessen.

 

Kinderbeauftragte organisiert Workshops

Einige Kinder erläuterten selbstständig anhand des entstandenen Kunstwerks die Ergebnisse der drei Workshops aus dem Frühjahr vergangenen Jahres. Organisiert und umgesetzt wurden die Beteiligungen durch die Kinderbeauftragte der Stadt, Babette Schilling. Ziel war es, auch Kindern im Alter von 7 bis 12 Jahren im Vorfeld der Bürgermeisterwahl Gelegenheit zu geben, ihre Ansichten kundzutun. Die drei Termine boten reichlich Gelegenheit sowohl zu meckern als auch Ideen einzubringen, was in der Stadt noch getan werden könnte, um das Leben von Kindern noch besser zu machen. Auch die Kinder eines freien Hortes der Stadt beteiligten sich engagiert. Wichtig waren den Kindern etwa Aspekte wie Sauberkeit, Sicherheit im Verkehr, eine gute Situation in den Schulen, Kindergärten und Horten sowie nicht zuletzt ein Ausbau der Angebote auf den Spielplätzen der Stadt. Hier dominierte der Wunsch nach ausgefalleneren und etwas aufregenderen Beschäftigungsmöglichkeiten.

 

Bild mit eingebautem Perspektivwechsel

All dies verfolgte die Illustratorin Nina Restle und führte die Gedanken in ihrer bunten Zeichnung zusammen. Der Clou: Beim Betrachten muss der Kopf durchaus ein Stück weit geneigt werden, um alles erkennen zu können. Der Perspektivwechsel ist quasi eingebaut. Und nicht selten wünschen sich Kinder, die Erwachsenen würden beim Fällen von Entscheidungen auch an ihren Blickwinkel denken. 

 

Bürgermeister Heiko Richter lauschte den Ausführungen der Kinder, dankte ihnen für ihren Einsatz und erklärte, warum manches nicht immer so einfach zu machen ist. Er versprach, das Bild als dauerhafte Erinnerung in seinen Büroräumen aufhängen zu lassen.
 

 

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