Falkenseer erhält Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
Für sein vierzigjähriges bürgerschaftliches und gesellschaftliches Engagement wurde der Falkenseer Dr. Andreas Riemann mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Der vom Bundespräsidenten verliehene Verdienstorden wurde ihm im September 2024 von der Bundesministerin des Innern und für Heimat, Nancy Faeser überreicht. Diese besondere Anerkennung für seine Verdienste um das Gemeinwohl würdigte Bürgermeister Heiko Richter mit einem Eintrag im Goldenen Buch der Stadt, in dem sich Andreas Riemann im Rahmen des Ehrenamtsdinners am 5. November 2024 verewigte.
Bereits als Jugendlicher war Andreas Riemann Jugendgruppenleiter bei den Pfadfindern, wo er im geteilten Berlin für alliierte und Berliner Pfadfinder gemeinsame Treffen organisierte. Während seines 15-jährigen Aufenthalts im Konfliktgebiet Nordirland führte er als ehrenamtlicher Tauchlehrer Jugendliche und Erwachsene aus den Konfliktparteien über den Tauchsport zusammen und war zudem im nationalen Meeresschutz-Forschungsprojekt aktiv. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland war er zeitweilig in zwei Feuerwehren zugleich aktiv und ist bis heute aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.
Bürgermeister Heiko Richter: "Das ist eine außerordentliche Leistung, die mit vielen zeitlichen Entbehrungen und starken Eindrücken einhergeht. Ich finde es bemerkenswert, seit wie vielen Jahren Sie diese Arbeit bereits leisten und hoffe, dass Sie dem Ehrenamt noch viele Jahre bei guter Gesundheit nachgehen können."
Der Verdienstorden, umgangssprachlich auch als Bundesverdienstkreuz bezeichnet, ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen.
Bild zur Meldung: Dr. Andreas Riemann verewigt sich im Goldenen Buch der Stadt Falkensee.