Gedenken am Volkstrauertag
Auf dem Friedhof Kremmener Straße wurde am Volkstrauertag den Kriegstoten und den Opfern der Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht. Als ein Gedenktag an die gefallenen Soldaten im Ersten Weltkrieg wurde 1919 der Volkstrauertag vom Volksbund Deutsche Gräberfürsorge eingeführt. Die erste offizielle Feierstunde fand 1922 im Deutschen Reichstag in Berlin statt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wandelte sich die Bedeutung des Gedenktages. 1950 wurde erstmals im Rahmen regionaler Veranstaltungen sowohl an die Gefallenen beider Weltkriege, als auch an die Opfer von Gewaltherrschaft in aller Welt erinnert. Diese Tradition wird bis heute beibehalten. Der stellvertretende Bürgermeister Thomas Zylla und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Hans-Peter Pohl legten im Beisein weiterer Gäste gemeinsam Blumengestecke an den Gedenktafeln auf dem städtischen Friedhof ab. Bürgermeister Heiko Richter nahm an der Gedenkveranstaltung des Landkreises in Friesack teil.
Bild zur Meldung: Gedenken am Volkstrauertag